Peter Prange

Die Gottessucherin

„Mehr Leben passt in kein Buch”

Darf man für die Liebe zu Gott die Liebe zu den Menschen opfern? Peter Prange erzählt die schicksalhafte Lebensreise der Gracia Mendes, einer der außergewöhnlichsten Frauen der europäischen Renaissance. Obwohl eine gläubige Jüdin muss sie aus Angst vor der Inquisition wie eine Christin leben. Damit nicht genug, wird sie mit einem Mann verheiratet, der skrupellos Profit aus der Not seiner jüdischen Glaubensbrüder schlägt. Doch schon in der Hochzeitsnacht wird der vermeintliche Verräter zur großen Liebe ihres Lebens. Unter der grausamen Gewaltherrschaft der Inquisition aber wird Gracia gezwungen, quer durch den brodelnden Kontinent zu fliehen. Die Reise der Gottessucherin beginnt, die Reise einer Kämpferin, die Königen und Päpsten die Stirn bieten wird ...

Leseprobe
Rezensionen

[...] schlägt uns durch seine glühende unverfälschte Sprache in Bann.
Ditta Rudle, Buchkultur, Februar / März 2010

Peter Pranges Roman „Die Gottessucherin“ erzählt die - bis auf den Holocaust - einschneidenste und tragischste Geschichte der Juden, die sich seit dem Ende der jüdischen Königreiche ereignete. Im Zentrum steht die Jüdin und zwangsgetaufte Christin Gracia Mendes zur Zeit der Vertreibung der Juden aus Spanien im Jahr 1492. Peter Prange spiegelt durch ihr Leben in packender und höchst lebendiger Weise die gesellschaftspolitischen und religiösen Konflikte, die die Welt bis heute verändert haben.
Avi Primor, langjähriger Botschafter Israels in Deutschland

Ein toller Roman!
Inka Schneider, DAS!, NDR-Fernsehen, 21.12.09

Ein großartiges Panorama des 16. Jahrhunderts.
Buch aktuell, 22.12.09

Peter Prange beweist ein weiteres Mal, dass er mit zu den Top-Autoren des historischen Romans in Deutschland gehört!
Leselust, Januar 2010

Handy aus, Leselampe an, der Schmöker zieht einen sofort in den Bann.
Brigitte, 04.11.09